Freitag, 18. September 2020

Zusammenarbeit der Bewegungen

 Ziel ist ein Jour Fixe für die Diskussion aller Aktiven.

Am 25. September ist der Globale Klimastreik. Auch Dresden macht mit. https://www.klima-streik.org/

Wir diskutieren über die dauerhafte Kooperation der Bewegungen.

Anschreiben

Fridays For Future, Unterstützer in Dresden Vorhaben FFF-Treffs 17-18 September 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

viele Aktivitäten der FFF- Bewegung und weitere Vorhaben im Rahmen einer umfassenden sozial- ökologischen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft laufen parallel und werden bisher noch zu wenig koordiniert. Im Blick auf ein effektives Zusammenwirken könnte sich der folgende Vorschlag als hilfreich erweisen:

EINLADUNG : Die Zeit freitags zwischen 17 und 18 Uhr, insbesondere jeweils am letzten Freitag des Monats wird als regelmäßiger Termin zur realen oder virtuellen/digitalen Kontaktaufnahme der verschiedenen Unterstützer der FFF- Bewegung sowie einer umfassenden sozial- ökologischen Transformation vorgeschlagen. Der Beginn ist zum 25. September 2020, dem Tag des 2. globalen Klimastreiks, vorgesehen. Die Treffs können zugleich auch als Nachdenkzeiten im Blick auf den Start neuer, dringend notwendiger Aktivitäten genutzt werden.

Auf der internationalen Ebene können die Treffs wesentlich dazu beitragen, die Leugnung des Klimawandels weltweit zurück zu drängen. Von besonderem Gewicht ist zunächst, eine gemeinsame Haltung der europäischen Länder zu entwickeln, um die Umsetzung der kürzlich erhöhten, anspruchsvollen Ziele des präzisierten Europäischen „Green New Deal“ baldmöglichst einzuleiten. Entsprechend den Zeitzonen würden die Unterstützer einmal im Monat global ihr Zusammenwirken gegen die globale Gefahr erleben

In der Anlage wird der Vorschlag im Rahmen aktueller Aktivitäten und Forderungen als ein generationsübergreifendes Anliegen näher erläutert. Eine kurze Rückäußerung zu dem Anliegen wäre erfreulich.

Für die Unterstützer FFF in Dresden : Michael Ziege, Friedrich Naehring, Hermann Dörner

michael.ziege@gmx.de Forum: https://zukunftsfaehig.blogspot.com/











ADRESSATEN, die wir nach und nach anschreiben werden:

fffdd Fridays For Future Dresden, Students For Future Dresden, eine Gruppe von fffdd, Scientists For Future Dresden, Parents For Future Dresden, Health For Future Dresden, FFF Deutschland, FFF weitere Gruppen,

OB Dresden, 1. Bürgermeisterin und Beigeordnete für Umwelt, 2. Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Stadtrat Dresden

#everydayforfuture forfuture@sukuma.net, Transition Town Dresden,

Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Prof. Ottmar Edenhofer, Prof. Schellnhuber, Prof. Maja Göpel (TNI, Hamburg), Prof. Volker Quaschning (HTW Berlin), Jakob Blasel (FFF-Aktivist, Schleswig- Holstein), Svenja Schulze, Umweltministerium, Sylvia Kotting-Uhl, Umweltausschuss, Ursula von der Leyen, Europäische Kommission, Prof. Stefan Heiland, TU Berlin, Prof Felix Ekardt, Rostock, Dr. Sven Plöger, Prof. Mojib Latif, Prof. Ulrich von Weizsäcker, Redaktion DIE ZEIT,

Fridays for Future, Unterstützer in Dresden Vorhaben FFF Treffs 17-18 September 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

in einem Offenen Brief an die Europäische Kommission haben Greta Thunberg und Luisa Neubauer kürzlich die Dringlichkeit von konkreten Maßnahmen zur Einhaltung der entsprechenden Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz betont. Diese Forderungen haben sie mit Frau von der Leyen und Kanzlerin Merkel beraten. Prof. Edenhofer (kürzlich mit dem deutschen Umweltpreis ausgezeichnet) wirbt in diesem Sinne seit langem für einen wirksamen CO2- Preis. Im Blick auf den schrittweisen Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft mit sinkendem CO2- Ausstoß schlägt Prof. Schellnhuber eine breite Unterstützung der Vorhaben z.B. durch einen umfassenden „Corona-Klima- Generationenvertrag“ vor. Für diese Zielstellung setzte sich kürzlich auch Prof. U.v. Weizsäcker ein.

Prof. Maja Göpel (8. Auflage von: Unsere Welt neu denken“ : Klimaschutz ist wirtschaftlich machbar), leitet THE NEW INSTITUT (TNI) für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in Hamburg. Sie gründete mit Prof. Volker Quaschning die Scientists for Future (bisher 26000 Unterzeichner). Zusammen fordern sie in einem Aufruf als nächsten Schritt ein abgestimmtes Zusammengehen der jüngeren mit der mittleren und älteren Generation. Genau dafür treten auch die Parents und Grandparents For Future u.a. ein. Der führende FFF- Aktivist Jakob Blasel hat sich das Ziel gesetzt, für diese Ziele als Abgeordneter von Bündnis 90/ Die Grünen direkt im Bundestag einzutreten. Die Autoren Dr. Sven Plöger („Zieht euch warm an, es wird heiß“) und Prof. Mojib Latif („Heißzeit“) haben kürzlich in ihren Büchern mit vielen konkreten Vorschlägen das Zusammenwirken der noch zersplitterten Unterstützer angemahnt.

Es ist ersichtlich, dass viele Aktivitäten der FFF- Bewegung und weitere Vorhaben im Rahmen einer umfassenden sozial- ökologischen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft parallel laufen und bisher noch zu wenig koordiniert werden. Entschiedene Maßnahmen gegen die fortschreitende Erderwärmung und weitere Krisensymptome können also nur eingeleitet werden, wenn es gelingt, eine breite Mehrheit aus allen Generationen, insbesondere auch bis in die Volksvertretungen hinein, für diese Vorhaben zu gewinnen.

Für das Zusammenwirken aller Bevölkerungsschichten auf kommunaler, parlamentarischer, europäischer und globaler Ebene ist deshalb eine geeignete Organisationsstruktur systematisch zu entwickeln. Diese sollte möglichst unter Einschluss der für diese Zielstellung engagierten Abgeordneten der Parlamente gebildet werden, um wirksame Gesetzesvorlagen direkt zur Entscheidung einbringen zu können. Das weitere strategische Vorgehen und gemeinsam durchzuführende Aktionen sind auch durch entsprechende Leitungsgremien (z.B. mit den o.g. Personen) zu fördern, die sich regelmäßig abstimmen. Für die Zusammenführung der vielen parallel laufenden Vorhaben könnte sich der folgende Vorschlag als hilfreich erweisen:

EINLADUNG : Um die bisher noch weitgehend zersplitterten Vorhaben wirksam koordinieren zu können, wird ein regelmäßiger Termin zur realen oder virtuellen/digitalen Kontaktaufnahme der Unterstützer der FFF-Bewegung sowie der umfassenden sozial- ökologischen Transformation in Aussicht genommen. Dafür wird die Zeit freitags zwischen 17 und 18 Uhr, insbesondere jeweils am letzten Freitag des Monats, beginnend am 25. September 2020, zum Tag des 2. globalen Klimastreiks vorgeschlagen. Diese Treffs können für den Gedankenaustausch und die Abstimmungen zu Programm, Aktionen und zur langfristigen Strategie ein nützlicher Baustein werden. Sie können zugleich auch als Nachdenkzeiten im Blick auf den Start neuer, dringend notwendiger Aktivitäten genutzt werden.

Bedingt durch die Corona-Pandemie sind bis auf Weiteres die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Der regelmäßige Monatstreff FFF 17-18 Uhr kann somit dazu beitragen, die Kräfte im Blick auf die Bundestagswahl 2021 rechtzeitig zusammenzuführen. Aktuell soll eine möglichst breit abgestimmte Reaktion auf den kürzlich veröffentlichten Aufruf „Energie und Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren“ gefördert werden.

Auf der internationalen Ebene kann der Treff wesentlich dazu beitragen, die Leugnung des Klimawandels weltweit zurück zu drängen. Von besonderem Gewicht ist zunächst, eine gemeinsame Haltung der europäischen Länder zu entwickeln, um die Umsetzung der kürzlich erhöhten, anspruchsvollen Ziele des präzisierten Europäischen „Green New Deal“ baldmöglichst einzuleiten. Entsprechend den Zeitzonen würden die Unterstützer einmal im Monat global ihr Zusammenwirken gegen die globale Gefahr erleben.

Für die Unterstützer FFF in Dresden : Michael Ziege, Friedrich Naehring, Hermann Dörner

michael.ziege@gmx.de Forum: zukunftsfaehig.blogspot.de



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